Schulcharta

Schulcharta der VS Lödersdorf

 

1. Die Schulpartner verfolgen gemeinsam vereinbarte Ziele

Die Schulpartner achten darauf, dass

  • gemeinsam an der persönlichen Entwicklung des/der Schüler/in gearbeitet wird.
  • Hauptverantwortlich für die Erziehung sind die Eltern.
  • Die Schule wirkt im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit.
  • Hauptverantwortlich für den Unterricht sind die Lehrer/innen.
  • Eltern unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten
  • die ständige Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer/innen sichergestellt ist und eine gemeinsame Auseinandersetzung über Erziehung und Bildung stattfindet.
  • dass über Ziele, Inhalte und Methoden der Schule Eltern und Schüler regelmäßig unterrichtet werden und diese die Möglichkeit haben, ihre Meinung abzugeben.

2. Schule ist Dienstleister für umfassende Bildung

Schule setzt sich zum Ziel, dass junge Menschen

  • die Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) in jeweils höchst möglichen Standards beherrschen und anwenden können.
  • die Schlüsselqualifikationen, die sie für ihr Leben brauchen (wie z.B. Kommunikationsfähigkeit, Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Reflexionsvermögen, Lernbereitschaft, Leistungsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Konfliktlösungskompetenz, Kreativität) weiterentwickeln und festigen.

3. Schule fördert individuelle Chancen

Schule achtet darauf, dass

  • die Schüler/innen Selbstwertgefühl entwickeln können,indem ihre Stärken besonders beachtet werden.
  • eigenständiges Handeln und kritisches Denken trainiert werden.
  • die Anforderungen dem Entwicklungsstand angepasst sind.

4. Schule bietet Auseinandersetzung mit Werten

Schule bietet den jungen Menschen die Möglichkeit,

  • eigene Wertvorstellungen und Ziele zu entwickeln.
  • das Verhältnis zum eigenen Lebensraum zu reflektieren und einen
  • respektvollen Umgang mit Mensch und Natur zu entwickeln.
  • Sensibilität, Verständnis und Akzeptanz gegenüber Menschen mit Behinderungen zu entwickeln.

5. Schule bietet Basis für Gemeinschaft

Schule achtet darauf, dass

  • die Würde aller Menschen gewahrt wird und Achtsamkeit, Respekt, Freundlichkeit, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Wertschätzung und Verantwortung für das eigene Umfeld gelebt werden.
  • Verhaltensvereinbarungen gemeinsam mit allen Schulpartnern entwickelt werden und die Einhaltung gewährleistet wird.
  • ein positives Klima in der Lebenswelt Schule entsteht.

6. Schule als Lebensraum ist Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen.

Schule unterstützt die jungen Menschen

  • beim Aufbau von Lebensmut und Selbstvertrauen
  • bei der Bewältigung von Unsicherheiten, Konflikt- und Krisenfällen.
  • dabei, Wissen erwerben und anwenden zu lernen, durch Schaffung von Freiräumen, in denen experimentiert geforscht und entdeckt werden kann.
  • dabei, ihren Hausverstand (natürliche Intelligenz) einzubringen.

7. Lehrer/innen sind Expert/innen für einen zeitgemäßen Unterricht

Schule achtet darauf, dass

  • die Lehrer/innen auf dem neuesten Stand des Wissens und dessen Vermittlung sind.
  • Lehrer/innen gerade in schwierigen Situationen Unterstützung bekommen.

8. Leistungsbeurteilungen helfen bei der Wahl des Weges

Noten und/oder verbale Beurteilungen bieten Orientierung, die

  • es möglich macht, den Stand des Wissens und Könnens der Schüler/innen einzuordnen.
  • zeigt, in welchem Ausmaß Lernziele erreicht wurden.
  • hilft, den Übertritt in die richtige Schule vornehmen zu können.

9. Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung ist gemeinsames Anliegen der Schulgemeinschaft.

Schule achtet darauf, dass

  • ihre Partner über das Leitbild, das Schulprofil, das Schulprogramm und die wichtigsten Entwicklungsvorhaben Bescheid wissen.
  • Schulentwicklungsvorhaben gemeinsam erarbeitet und laufend an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden.
  • Lehrer/innen ihre Arbeit jährlich mittels Rückmeldungen der Schüler/innen und Eltern beurteilen.
  • Ergebnisse aus Evaluierungen (Beurteilungen) offen behandelt werden und in der weiteren Arbeit Berücksichtigung finden.