HOSPIZ macht SCHULE – Umgang mit Trauer
Lachen und Weinen – Leben und Sterben
Die Kinder wissen und erleben es, dass sie im Leben nicht immer fröhlich, gut gelaunt, erfolgreich, glücklich… sind.
Sie erleben oft traurige Situationen – ausgelacht werden, ausgeschlossen, einsam, hilflos, verletzt … sein, Leiden, Krankheit und Sterben. Auch Verlustängste und Verlusterfahrungen haben sie miterlebt, wenn ein geliebtes Tier oder ein nahestehender Mensch stirbt. Da befindet man sich in einem Wechselbad von Gefühlen – und diese Gefühle wie Traurigkeit, Zorn, Wut, Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit, Angst, Hilflosigkeit… dürfen sein.
Und wie wir damit umgehen können und traurige Kinder/ Menschen begleiten, Trost spenden oder andere Hilfestellungen geben können, das erfahren und üben die Kinder von und mit der ehrenamtlichen Hospiz-Begleiterin Monika Benigni, die dieses Projekt vor 10 Jahren für Kinder und Jugendliche entwickelt hat.
Sie sieht das Arbeiten zum Thema Sterben als Lebensschule, wobei die Kinder im geschützten Rahmen über Leben, Sterben, Trauer und Tod ins Gespräch kommen und so Orientierungshilfen für ihr ganzes Leben erhalten.